Projekt Notinsel Jena

Das bundesweite Projekt NOTINSEL von der Stiftung Hänsel + Gretel bietet Kindern viele geschützte Wege in einer Stadt und bei möglichen Gefahren ein Netz von Anlaufstellen.

Unter der Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters Dr. Albrecht Schröter und der Geschäftsführerin des Ibis Hotel Jena Mareen Zimmermann ist dieses Projekt im Frühjahr 2011 auch in Jena gestartet. Das Zentrum für Familie und Alleinerziehende e.V. ist Projektpartner der Stiftung Hänsel + Gretel für Jena und koordiniert über den Kinder- und Jugendschutzdienst Strohhalm die Notinseln.

Wir wollen ein Netz von Anlaufstellen schaffen sowie um Unterstützer und Förderer für dieses Projekt werben. Hierzu suchen wir Einzelhandelsgeschäfte, Unternehmen, Behörden und Institutionen Jenas, die ihr Gebäude mit dem Notinselsymbol kennzeichnen und damit Kindern niederschwellig Hilfe in Notsituationen anbieten.

Kontakt

Telefon: 03641 443643
Kinder- und Jugendschutzdienst „Strohhalm“
Jutta Dossin / Stephan Griethe

E-Mail: strohhalm@familienzentrum-jena.de

Mehr Informationen zu dem Projekt in Deutschland und der Stiftung Hänsel + Gretel unter:

www.notinsel.de

www.haensel-gretel.de

Standorte

Einzelhandelsgeschäfte, Unternehmen, Behörden und Institutionen Jenas können Kooperationspartner werden und stellen so die eigentlichen NOTINSELN zur Verfügung, in dem sie ihre Geschäfte bzw. Räumlichkeiten mit dem Notinselaufkleber kennzeichnen und damit Kindern einfache und unkomplizierte Hilfe in Notsituationen anbieten. Es entstehen daraus keine Kosten für die Kooperationspartner. Zudem werden alle Kooperationspartner auf der Homepage der Stiftung Hänsel + Gretel als NOTINSELN in Jena geführt.

Alle Läden, Geschäfte und Institutionen, die das Notinsel-Zeichen an ihrer Tür anbringen, signalisieren Kindern: „Wo wir sind, bist Du sicher“.

Die Anbringung des Notinsel-Aufklebers an Tür oder Schaufenster stellt keine Werbung dar, sondern trägt zum Schutz unserer Kinder bei und ist ein Zeichen an die Öffentlichkeit für mehr Kinderfreundlichkeit.

Die Notinsel schafft für Kinder, die sich bedroht fühlen und Hilfe benötigen, einen Zufluchtsort, an dem ihnen geholfen wird. Auch die kleinen Wehwehchen sollen bei den Notinsel-Partnern ernst genommen werden. Notinsel: Kinder in Angst – brauchen Schutz!

Das Projekt Notinsel wird in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommen, da mit jeder Notinsel ein bedeutendes Zeichen für den Kinderschutz und gegen Gewalt gesetzt wird.

Auch wenn diese Hilfeleistung als eine Selbstverständlichkeit erscheint, die Kinder wissen dies nicht und brauchen ein Zeichen, dass ihnen Hilfe signalisiert.

Alle Jenaer Notinseln im Überblick finden Sie unter:

Standorte

Fachbeirat

Um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Projektes Notinsel in Jena zu gewährleisten, wurde ein Beirat gegründet. Dieser trifft sich regelmäßig, um die Arbeit fachlich zu begleiten, Kriterien festzulegen und Ergebnisse auszutauschen.

Mitglieder des Fachbeirates sind:

  • Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister Stadt Jena
  • Käthe Brunner, Leiterin Fachdienst Jugendhilfe der Stadt Jena
  • Antje Bauer, Sparkasse Jena-Saale-Holzland
  • René Treunert, Leiter der Landespolizeiinspektion Jena
  • Christiane Freesmeyer, Inhaberin der Apotheke am Nollendorfer Hof
  • Mareen Zimmermann, Geschäftsführerin Ibis Hotel Jena
  • Manuela Hüller, Direktorin der staatlichen Grundschule am Rautal
  • Stefanie Frommann, Geschäftsführerin Zentrum für Familie und Alleinerziehende e.V.

Arbeitsgruppe

Um die Koordination und Organisation des Projektes Notinsel in Jena zu unterstützen wird der Kinder- und Jugendschutzdienst Strohhalm von der Arbeitsgruppe Notinsel unterstützt.

Mitglieder der Arbeitsgruppe sind:

  • Mareen Zimmermann, Geschäftsführerin Ibis Hotel Jena
  • Stefanie Frommann, Geschäftsführerin Zentrum für Familie und Alleinerziehende e.V.
  • Juliette Ehrenberg, Teamleiterin Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendamt Jena
  • Silke König, ehrenamtliches Mitglied der Arbeitsgruppe
  • Jutta Dossin, Teamleiterin Kinder- und Jugendschutzdienst Strohhalm
  • Stephan Griethe, Kinder- und Jugendschutzdienst Strohhalm